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Die Beschaffenheit der Liebe und die Begründung des Selbstmordes in Die Leiden des jungen Werther (J. W. Goethe)

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TFG_Varas.pdf (133.7Kb)
Date
2018-12-03
Author
Varas Garde, Paula
Metadata
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(LA Referencia)

URI
http://hdl.handle.net/10810/30052
Abstract
In der folgenden Arbeit werden die zwei Hauptmotive des Werkes Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang Goethe behandelt, nämlich die Liebe und den Selbstmord. Die verfolgte Absicht ist, eine kritische Revision der herkömmlichen Interpretationen sowohl bezüglich der Beschaffenheit der Liebe zwischen Werther und Lotte, als auch was die Begründung des Suizids Werthers betrifft, zu machen. Im ersten Teil der Arbeit werden diese zwei Begriffe im Zusammenhang mit der Epoche und der literarischen Strömung des »Werther« erklärt, sowie auch stellt man die wichtigsten und meistverbreiteten Theorien zusammen, die bisher zum Thema aufgestellt worden sind, nämlich: Was die Liebe angeht, ist Werther unsterblich in die schon verlobte Lotte verliebt, die zwar eine große Zuneigung für ihn spürt, die aber seine leidenschaftlichen Gefühle nicht erwidert. In Bezug auf den Selbstmord Werthers, wird er von der tiefen Verzweiflung ausgelöst, in die Werther infolge einer seelischen Krankheit verfallen ist, von der er sich nicht erholen kann bzw. sich nicht erholen will. Danach stellt man aber neue Hypothesen dazu auf, die durch eine ausführliche Analyse des Verhaltens und der Gedanken der Hauptfiguren in Bezug auf die vorliegenden Motive überprüft werden. Nach dieser Analyse kommt man also zu den folgenden Schlüssen: Werther ist eigentlich nicht in Lotte verliebt, sondern er schätzt das Gefühl des Verliebtseins und der Leidenschaft an sich, das seinen Ursprung nicht in einer reinen Liebe, sondern in seinem eigenen Willen hat. Hingegen spürt Lotte liebvolle Empfindungen für Werther, die bei ihr ja rein und unabsichtlich entstanden sind und die viel stärker als brüderliche Zuneigung sind, es handelt sich bei ihr also doch um Liebe. Was den Selbstmord Werthers betrifft, ist er die Folge einer vernünftigen Entscheidung, die beide Hauptfiguren in gegenseitigem Einverständnis treffen, um ihre ausweglose Lage zu lösen, ohne sich ihren wahren Gefühlen stellen zu müssen. Und zwar ermöglicht der Suizid Werthers, dass jeder in seiner tröstenden Fantasie für immer ruhig bleibt.
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